#59 Shopware 5 vs. 6 – Auf welches System solltest-du-bauen?

🌟 Neuzugang im Berater Team 🌟

In dieser Folge dürfen wir unseren Die-Berater-Neuzugang Toni Seltmann im Handel 4.0 Podcast begrüßen. Gemeinsam mit Paul unternimmt er einen kleinen Ausflug in die Zukunft. Die beiden vergleichen für dich im Talk Shopware 5 und 6. Wann solltest du über einen Wechsel nachdenken? Was sind die Vor- und Nachteile? Und warum hat Shopware die Version 6 eigentlich komplett unfertig rausgebracht?

Bist du Entwickler:in und hast einen Shop an den Start gebracht oder Shopbetreiber:in und hast auf Shopware 6 umgesattelt? Schreib uns eine E-Mail: an podcasts@dieberater.de und berichte uns von deinen Erfahrungen. Gerne laden wir dich auch in eine neue Episode ein!

Wenn du noch keinen Shop an den Start gebracht hast, schreib uns auch gerne unter: info@dieberater.de  und wir sichten gemeinsam die Potenziale für einen eventuellen Umstieg auf Shopware 6 und machen dir ein unverbindliches Angebot für eine Betreuung.

Viel Spaß beim Hören! 🎧

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Shopware 5 oder 6: Auf welches System solltest du bauen?

Toni Seltmann ist das neuste Mitglied von Die Berater Online-Marketing. Nach seiner ersten Woche ist er, gemeinsam mit Paul, direkt im Handel 4.0 Podcast vertreten. Als Shopware Profi hatte „Toni Makkaroni“ schon einige Shops unter der Lupe und erzählt im Podcast, wann sich ein Wechsel von Shopware 5 zu Shopware 6 für Shopbetreibende lohnt. Ganz klar ist für ihn aber: Bis 2024 sollte man auf jeden Fall einen Ausflug zu Shopware 6 wagen, denn für Sicherheitsupdates wird es ab 2024 schon eng (siehe Shopware Doku).

Wie unterscheiden sich die beiden Systeme?

Shopware 5 und 6 unterscheiden sich grundlegend in ihrer Funktionsweise. Shopware 6 ist bereit für headless Comerce und verfolgt dabei einen konsequenten neuen API-First Ansatz der beispielsweise Frontend und Backend voneinander trennt. Dabei spielen vor allem Prozesse, Anbindungen und Plugins eine Rolle. Auch Bestellvorgänge und Datenabfragen verlaufen anders, als beim Vorgänger. Aus diesem neuen Ansatz ergibt sich jedoch, Der Wechsel stellt sich als gar nicht mal so easy heraus: Es gibt keine „Update“-Funktion. Das System muss komplett neu aufgesetzt werden. Shopware stellt jedoch ein Migrationsassistenten bereit, der diese Umstellung unterstützen soll.


Toni Seltmann ist Shopware Experte bei Die Berater Online Marketing.

Tipps für den Umstieg-deine Checkliste ✅

✅  Checke, ob deine Plugins für Shopware 6 umprogrammiert wurden und im Store verfügbar sind

✅  Sind einige deiner Plugins eventuell in die Grundfunktionen von Shopware 6 aufgenommen worden?

✅  Sind deine Marktplätze weiter bedienbar? Für Amazon und E-Bay Marktplätze ist bspw. das Plugin „magnalista“ bei Shopware 6 noch nicht erhältlich (Stand 20.04.2021).

✅  Gibt es eine Anbindung für dein ERP System und deine Wawi?

✅  Checke auch dein Newsletter-System. Wurden Schnittstellen aktualisiert?

✅  Bist du unzufrieden mit deinem Design, und ist es Zeit für einen Tapetenwechsel?

Außerdem solltest du noch folgende Punkte checken:

✅  Gibt es Sicherheitslücken in deinem Shop?

✅  Beschwert sich deine Kundschaft über die Geschwindigkeit deines Shops?

Wenn du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, kannst du überlegen, ob sich der Wechsel bereits jetzt für dich lohnt. Aber denk dran: Never touch a running system 😉 . Solltest du einen Wechsel planen, denke auf jeden Fall daran, deine Daten zu sichern und laufende Bestellungen zu überprüfen. Weiterhin empfiehlt es sich auch eine Zeit lang einen Parallelbetrieb zu vollziehen um bei Problemen wieder umschalten zu können.

Was erwartet dich bei einem Shopware 6 Shop als Endverbraucher:in/ Shopbetreibende?

Endverbraucher dürfen von Shopware 6 vor allem ein individuelleres Shoppingerlebnis erwarten. Shopbetreibende haben die Möglichkeit einer Cloudlösung. Diese ist allerdings Umsatz-beteiligt und bietet keinen Zugriff auf eigene Daten (FTP). Die Grundgebühr beläuft sich auf ab 0 Euro, auf längere Sicht lohnt es sich aber auf die professionelle Version umzusteigen, da die Leistungen der kostenlosen Version deutlich begrenzt sind. Das Backend ist performanter gestaltet. Außerdem gibt es einen Rule Builder für Preise und Rabatte. Zusätzlicher Vorteil: Produktvarianten lassen sich mit Eigenschaften belegen und du musst nicht mehr aufpassen, dass Plugins die Preishierarchie kaputt machen.

Bist du Entwickler und hast einen Shop an den Start gebracht oder Shopbetreiber:in und hast auf Shopware 6 umgesattelt? Schreib uns eine E-Mail: podcasts@dieberater.de und berichte uns von deinen Erfahrungen.

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