Neues Jahr – neue Vorsätze – neue Trends im Jahr 2018

Neues Jahr – neue Vorsätze – neue Trends im Jahr 2018

Zugegeben das neue Jahr 2018 ist mittlerweile fast ein Monat alt. Dennoch möchten wir euch die neusten Trends im Webdesign für 2018 nicht vorenthalten.

Er ist wieder da – flachere Header für mehr Freiraum

Nicht alles war schlecht, was in der Vergangenheit von uns gegangen ist. In den letzten Jahren wurde vor allem auf mächtige Headerbilder gesetzt. Der künftige Weg geht zurück zu flacheren Grafiken, die maximal die Hälfte des Displays einnehmen. So drängt sich der Whitespace wieder zurück in den Vordergrund.

Doch was ist eigentlich ein Whitespace und welche Vorteile bietet er? Als “Whitespace” werden die weißen Flächen auf der Website bezeichnet. Durch den Wegfall großer Headergrafiken können diese für wichtige Elemente genutzt werden. Hierzu zählen u. a. Kontaktdaten, Handlungsaufforderungen oder wechselnde Aktionen.

Flachere Header für mehr Freiraum (Quelle: https://www.teewald.de)

Von klassisch zu dynamisch

Auch die klassischen geometrischen Formen erfahren 2018 eine Renaissance. Neben den bekannten Elementen (Kreise und Quadrate), gesellen sich künftig Dreiecke, Parallelogramme und Trapeze hinzu. Mit diesen dynamischen (pfeilartigen) Formen können Website-Besucher gezielt in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Durch das Zusammenspiel von Form und Farbgestaltung entsteht optisch ein echter Hingucker.

Mehr Charakter – mehr Form – mehr Farbe – einfach mehr

Schriftarten waren, sind und bleiben mächtige und visuelle Werkzeuge. Nicht nur für die Informationsvermittlung sind sie entscheidend. Wir können mit ihr auch unsere Zwecke optimal (aus)nutzen und Besucher gezielt ansprechen. Persönlichkeiten erzeugen, Emotionen wecken und/oder den „richtigen Ton“ der Website treffen – mit der passenden Typografie gibt es hier keine Grenzen.

Die stetig steigende Displayauflösung von Endgeräten macht es möglich auf individuellere Typografie zu setzen. Größer und kontrastreicher werden die verwendeten Schriften und zeigen so mehr Charakterstärke. Darüber hinaus bringt die technische Entwicklung sattere Farbdarstellungen mit sich. Mit ihnen können besondere Akzente bei Schrift und Form gesetzt werden – mit denen man in erster Linie vielleicht nicht rechnet.

Auch die klassische Headline-Struktur gehört der Vergangenheit an. Durch beispielsweise eine diagonalen Verlauf zeichnen sie mehr Lebendigkeit aus. Und dies wirkt sich sicherlich positiv auf das Gesamtbild aus.

Illustrationen zeigen mehr Lebendigkeit (Quelle: https://dropbox.design)

Ein weiterer Trend im 2018er Webdesign sind Illustrationen. Zunächst verpönt und jetzt auf dem Vormarsch erinnern sie ein klein wenig an das Märchen „Das hässliche Entlein“. Illustrationen stecken voller Persönlichkeit und können entsprechend an die eigene Marke angepasst werden. In zweiter Linie bringen sie mit ihren auffallenden und unruhigen Elementen Aufmerksamkeit – die seinesgleichen sucht.

Wie auch immer, durch diesen Trend bewirken Schriften und Formen eine höhere Aufmerksamkeit der Besucher. Kurz gesagt sie fungieren sozusagen als Eye-Catcher.

Mikrointeraktionen bleiben am Ball

Kein neuer Trend, aber dennoch nicht zu vergessen – Mikrointeraktionen. Sie steigern nicht nur die User Experience. Mikrointeraktionen dienen vor allem den Besucher zu einer bestimmten Handlung zu instruieren. Im Gegenzug dazu entwickelt sich die Conversation-Rate positiv nach oben.

Welche Mikrointeraktionen kannst du verwenden? Hier haben wir ein paar Beispiele für dich aufgeführt.

  • visuelles Feedback – beispielsweise bei Formularen
    Der Nutzer kann hier selbst prüfen, ob alle erforderlichen Daten eingegeben wurden bzw.
    ob das Formular fehlerfrei versendet wurde.
  • Loading Spinner
    Mit dieser Mikrointeraktion kannst du dem Nutzer verdeutlichen, dass sich die Unterseite bzw. weitere Elemente noch im Aufbau befinden
    Vorteil: Der Nutzer weiß, dass hier noch mehr Informationen auf ihn warten.
  • Statusbar
    Eine Statusbar kannst du beispielsweise bei einem Downloadangebot verwenden. Hier kann sich der Besucher über den Fortschritt des Downloads vergewissern.

         

Und wie ist unsere Meinung?

Das war unser kleiner Einblick in die Webtrends für das Jahr 2018. Stellt sich die Frage, sollten wir wirklich alle Webtrends des neuen Jahres umsetzen? Wir sagen JEIN und warten ab, welche Trends sich tatsächlich beweisen können – denn, weniger ist mehr.

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