Umsatz trotz Krise – Unsere E-Commerce Tipps für 2022

Wir sind mitten in der Krise. Verunsicherung bei den Verbrauchern, steigende Energie- und Verkaufspreise, Wachstum wird gebremst. In dieser Folge machen wir Mut und geben dir handfeste Tipps, was du jetzt unternehmen kannst, damit dein E-Commerce Jahr 2022 als Erfolg verbuchen kannst.

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Von Lieferengpässen bis hin zur Warenknappheit und Inflation.

Einer der Gründe dafür ist die Zero Covid Strategie von China. Durch strenge Lockdowns ganzer Städte wie der Wirtschaftsmetropole Shanghai und Massentestungen, sollen jegliche Ansteckungen vermieden werden. Das hat allerdings nicht nur Auswirkungen auf die Wirtschaft Chinas, sondern auf die auch für die globale Wirtschaft. Probleme in der Produktion sowie in den Lieferketten sind die Folge.

Auch der Ukraine-Krieg hat Folgen für die Weltwirtschaft. Aus Russland und der Ukraine stammen 30 Prozent der weltweiten Getreideexporte. Auch der Personalmangel in der Transportbranche trifft die Wirtschaft massiv. Denn Schätzungen zufolge kämpfen Zehntausende ukrainische Lkw-Fahrer in ihrem Land, um es gegen Russland zu verteidigen. Das macht sich bemerkbar.

Konsumenten sind vorsichtiger beim Geld ausgeben. Weltweit steigen die Preise in allen Bereichen.

Kurzfristige Maßnahmen für mehr Umsatz

Solltest du über einen guten Warenbestand verfügen, kannst du einen Ausverkauf starten. Besonders wenn du darüber nachdenkst, deine Preise zu erhöhen, solltest du dies im Sale gut kommunizieren. So können Kunden deine Produkte noch schnell günstig kaufen, bevor die Preise steigen. Das kannst du hervorragend mit einer gekonnten Newsletter Strategie umsetzen.

Mit genug Warenbestand auf Lager kannst du jetzt auch schon an das Weihnachtsgeschäft denken. Stelle bereits jetzt alle Assets für deine Werbeanzeigen, Newsletter und Aktionen zusammen.

In einigen Branchen steigen die CPC’s im Bereich der bezahlten Werbeanzeigen deutlich. Das macht es Werbetreibenden schwierig, profitabel zu sein. Eine Möglichkeit ist es, die Werbebudgets zu reduzieren, um so die Werbeausgaben kleinzuhalten. Das setzt allerdings voraus, dass deine Werbestrategie auch ohne bezahlte Werbeanzeigen funktioniert. Denn ein Rückzug aus den bezahlten Werbeanzeigen räumt deinen Konkurrenten mehr Chancen ein.

Jenny und Jonas in seinem Teeladen Teewald
Jenny und Jonas in seinem Teeladen Teewald

Sollte dein E-Commerce Business eine große Abhängigkeit von Werbeanzeigen (beispielsweise Google Ads) aufweisen, solltest du deine Werbebudgets erhöhen, um dich gegen deine Konkurrenz zu behaupten.

Solltest du längere Lieferzeiten bei deinen Produkten haben, dann kommuniziere diese vorher und nicht erst nach dem Kauf der Ware, das vermeidet unnötige Retouren. Nenne Gründe für die Verzögerungen, so stößt du auf mehr Verständnis. Auch bei Lieferketten Unterbrechungen, denn häufig passieren Sendungen zahlreiche Grenzkontrollen, ist es wichtig, deine Kunden rechtzeitig über die Verzögerungen zu informieren.

Langfristige Maßnahmen für dein E-Commerce-Business:

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um mit Content-Marketing zu starten. Stärke deine Marke und Sichtbarkeit mit informativem Content in Form von Videos. Du weißt nicht, wie du Content erstellen sollst? Du kannst es lernen, die einzige Voraussetzung ist, dass du es wirklich willst und es einfach mal ausprobierst.

Nutze die Erfahrung und Reichweite von Content Creator – aka. Influencern. Es gibt zu jedem Produkt den passenden Influencer, du musst nur herausfinden, auf welchem Kanal er sich bewegt, denn das muss nicht immer zwangsläufig Instagram sein.

Das Wichtigste in Krisenzeiten ist und bleibt jedoch der Glaube an dich selbst und dein Produkt. Konzentriere dich auf das wesentliche und pass deine Marketing-Strategie an.

„Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste. Es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.“Charles Darwin

Du möchtest wissen, wie Influencer Marketing funktioniert? Dann hör unbedingt in unsere Folge mit Adrienne Koleszár. Adrienne ist nicht nur Fitness Influencerin, sondern zeigt sich ihren 543 Tausend Followern (Stand Juni, 2022) von einer ganz persönlichen und authentischen Seite. Den Begriff Influencerin lehnt sie ab und bezeichnet sich lieber als Content Creator. Auf ihrem Blog geht es vor allem auch um Selbstliebe und Female Empowerment. 🏋🏻‍♀️

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